Dienstag, 11. Mai 2010

Kompetenzen - aber richtig verteilt!

Am 13.05. steigt die Wahl eines Drittels des UN-Menschenrechtsrates vor der Generlalversammlung in New York.
Na und? Die werden das schon machen... Richtig! Und alles wird glatt laufen, denn der allseits beliebte Iran mit seinem jungen und erfrischend charismatischen und weltoffenen Präsidenten Ahmadinedjad hat seine Kandidatur nach heftigen internationalen Protesten zurückgezogen.
Na, da fühlt man sich doch gleich viel besser. Nur warum hat der Iran seine Kandidatur zurückgezogen? Wäre der Menschenrechtsrat doch mit dem vorderasiatischen Paradies, diesem Vorbild der Presse-, Meinungs-, und vor allem Glaubensfreiheit, dem Ursprung der Aufklärung, dem Hort der Menschenrechte schlechthin ebenso prominent wie kompetent besetzt gewesen.
Allen die jetzt bestürzt sind, die sich fragen: "Warum nur? Wie soll denn jetzt der Menschenrechtsrat besetzt werden wenn nicht mit der Utopie 'Iran', diesem Paradies als Republik in dem wir eigentlich alle gerne leben würden?", können wir vom Querulanten eine einfache Antwort geben:
Man hat eine Aufgabe für den Iran gefunden, die noch besser zu ihm passt:
Der Iran ist jetzt Mitglied der UN-Frauenrechtskommission. Na gut, dass wir diese Spinner im Wirtschafts- und Sozialrat der UNO (ECOSOC) haben, die ernennen die Mitglieder der UN-Frauenrechtskommission nämlich.
Na dann,...
Gute Wahl Jungs! Weiter so!
(Nur Mina Ahadi tanzt das Rumpestielzchen. UND SIE HAT RECHT!)

Quelle findet sich hier.

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